Category: | Review - Internet | Publish date: | 6/8/2004 |
Source: | in-your-face.de (Germany) | ||
Synopsis: |
The Empire Strikes First
Album Nr. 9 in 23 Jahren. BAD RELIGION sind mehr denn je eine Punkinstitution, die sie mit ihrem zweiten seit dem Wiedereinsteig von Epitaph-Chef Mr. Brett mit ihren typischen Stil bestätigen. Auf "The Empire Strikes First" zeigen sich BAD RELIGION wie eh und jeh. Die Texte sind intelligent, gehen an das Mark der amerikanischen Politik und Gesellschaft. Musikalisch kennen wir BAD RELIGION seit Jahren. Fans, die noch immer auf die Rückkehr zu "No Control"-Verhältnissen hoffen, werden dieses Mal nicht ganz mit leeren Händen nach Hause gehen. "The Empire Strikes First" zeigt sich überraschend straight. Von einer Weichspülung von BAD RELIGION über gibt es keine Spur. 14 Songs, die durch Melodie und Rhytmus sofort ins Blut gehen, bestechen durch einen klaren Weg, durch eigene Atmospähren, die sofort spürbar und greifbar werden.
Greg Graffin und Co. schaffen es über die Jahre eben immer wieder, durch kleine neue Nuancen ein anderes Licht auf die eigene Musik zu werfen. "Los Angeles Is Burning" oder "All There Is" werden schnell zu geliebten Ohrwürmern, die Platte zum Dauergast im CD-Player, egal, ob es nun radikal neue Ideen gibt oder nicht. Fazit: BAD RELIGION sind wie eine Pizza. Man liebt sie seit Jahren, weiß genau wie sie schmeckt und bekommt nie genug.
8 / 10